Lisa Wulff Quartett

(Live-Bilder von oliver saul fotografie)

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Das Lisa Wulff Quartett spielt contemporary Jazz in klassischer Quartett Besetzung. Mit dem Saxophonisten Adrian Hanack, dem Schlagzeuger Silvan Strauß und dem Pianisten Frank Chastenier hat die Bassistin und Bandleaderin sich ein buntes Quartett aus eigensinnigen Musikern zusammen gestellt, die Ihren Kompositionen die richtigen Farben verleihen. Seit 2014 arbeiten die drei Musiker (Adrian Hanack, Silvan Strauß und Lisa Wulff) kontinuierlich daran ihren gemeinsamen Sound weiter zu entwickeln, zu experimentieren und sich dabei stets auf neue Wege und Abenteuer einzulassen. Frank Chastenier bringt mit seiner Erfahrung und seinem einzigartigen Spiel eine faszinierende neue Facette hinzu, die den Bandklang in neue Sphären hebt.

Von Groove und Swing, bis hin zu freien, klangmalerischen Improvisationen oder klassisch anmutenden Werken ist bei Lisa Wulffs Kompositionen alles möglich.

Zusammen mit dem Schlagzeuger Silvan Strauß, der als Sideman (u.a. Nils Landgren, Maria Joao) und Bandleader (Toy Toy) längst kein Unbekannter mehr ist, dem Pianist Frank Chastenier, der als Solist zahlreiche Preise gewann, 25 Jahre lang Mitglied der WDR Bigband war und mit Größen wie Ray Brown spielte, und dem Saxophonisten Adrian Hanack (u.A. Meute, we don’t suck we blow), der von avantgardistischen Soli, bis hin zu phantasievoll luftige Balladeninterpretationen immer für Überraschungen sorgt, bildet die Bassistin Lisa Wulff, mit ihrem warmen Kontrabass- und Sopranbassklang, mitreißenden Grooves und lyrischen Soli, eine starke Einheit.

Die gebürtige Hamburgerin, die an der Musikhochschule Bremen und Hamburg bei Detlev Beier und Lucas Lindholm Bass studierte, gewann 2016 mit ihrem Quartett den Jazz Baltica Förderpreis und brachte im Zuge dessen ihr erstes Album „Encounters“ heraus, das gleich für den ECHO Jazz nominiert wurde. 2018 erschien das aktuelle Album der Band – „wondrous strange“ – bei LAIKA Records. 2019 wurde Lisa Wulff für Ihre musikalische Arbeit und das Engagement für die Hamburger Jazzszene mit dem Hamburger Jazzpreis ausgezeichnet.

Neben ihren eigenen Bands und Projekten ist Lisa Wulff am E-Bass, wie auch am Kontrabass regelmäßig bei der NDR Bigband zu hören und tourt national und international unter anderem mit Künstlern wie Nils Landgren, Christof Lauer, Rolf Kühn, Hans Lüdemann und Caecilie Norby.

VIKTORIA TOLSTOY

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Für ihr neues Album „Stealing Moments“ hat Viktoria Tolstoy die Idee eines „familiären“ Musizierens wieder aufgegriffen.

Die Kompositionen des Albums stammen von einer ganzen Reihe aktueller ACT Künstlerinnen, von denen viele auch schon am Album „Shining on You“ beteiligt waren. Und auch Esbjörn Svensson ist auf besondere Art beteiligt: Von ihm stammt die Instrumentalkomposition „Hands Off“, für welche seine Frau Eva nun einen Text verfasst hat. Dazu kommen Kompositionen, die langjährige Freunde und Weggefährten wie Nils Landgren, Ida Sand, Wolfgang Haffner, Cæcilie Norby, Lars Danielsson, Iiro Rantala und Jan Lundgren eigens für Viktoria Tolstoy und ihre Stimme geschrieben haben.

„Wenn du singst, geht die Sonne auf“, sagte Pat Metheny einst zu Viktoria Tolstoy. Ihre klare, kraftvoll strahlende Stimme ist der rote Faden, der alle Stücke auf „Stealing Moments“ verbindet. Dazu kommt eine Mischung aus Energie und Leichtigkeit, die Viktoria Tolstoy als Person ausmacht und die sich durch die Musik auf die Zuhörerinnen überträgt. Ihre Botschaft ans Publikum, in Anlehnung an den Albumtitel: „Lasst mich Euch ein bisschen Zeit stehlen, um dieser Musik zuzuhören.“

Im Frühjahr 2024 geht Viktoria Tolstoy auf „Stealing Moments“ Release-Tour. Gemeinsam mit ihrer Band, bestehend aus Joel Lyssarides, Mattias Svensson, Krister Jonsson und Rasmus Kihlberg, macht sie in zehn Städten in ganz Deutschland halt.

VIKTORIA TOLSTOY

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Für ihr neues Album „Stealing Moments“ hat Viktoria Tolstoy die Idee eines „familiären“ Musizierens wieder aufgegriffen.

Die Kompositionen des Albums stammen von einer ganzen Reihe aktueller ACT Künstlerinnen, von denen viele auch schon am Album „Shining on You“ beteiligt waren. Und auch Esbjörn Svensson ist auf besondere Art beteiligt: Von ihm stammt die Instrumentalkomposition „Hands Off“, für welche seine Frau Eva nun einen Text verfasst hat. Dazu kommen Kompositionen, die langjährige Freunde und Weggefährten wie Nils Landgren, Ida Sand, Wolfgang Haffner, Cæcilie Norby, Lars Danielsson, Iiro Rantala und Jan Lundgren eigens für Viktoria Tolstoy und ihre Stimme geschrieben haben.

„Wenn du singst, geht die Sonne auf“, sagte Pat Metheny einst zu Viktoria Tolstoy. Ihre klare, kraftvoll strahlende Stimme ist der rote Faden, der alle Stücke auf „Stealing Moments“ verbindet. Dazu kommt eine Mischung aus Energie und Leichtigkeit, die Viktoria Tolstoy als Person ausmacht und die sich durch die Musik auf die Zuhörerinnen überträgt. Ihre Botschaft ans Publikum, in Anlehnung an den Albumtitel: „Lasst mich Euch ein bisschen Zeit stehlen, um dieser Musik zuzuhören.“

Im Frühjahr 2024 geht Viktoria Tolstoy auf „Stealing Moments“ Release-Tour. Gemeinsam mit ihrer Band, bestehend aus Joel Lyssarides, Mattias Svensson, Krister Jonsson und Rasmus Kihlberg, macht sie in zehn Städten in ganz Deutschland halt.

hanseSWING­projekt

(Live-Bilder von oliver saul fotografie)

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„hanseSWINGproject“ – das war (und bleibt) Idee und Band-Name zugleich: Die Idee verband 5 norddeutsche Jazzmusiker (Nina Majer, Hamburg, voc; Olaf Barkow, Elmshorn, sax, cl; Andreas Hinrichs, Hamburg, p; Moritz Zopf, Bremen, b; Wolf Grezesch, Bremen, dr) bei der swingenden Präsentation der Klassiker des „American Songbook“ in den letzten 2 Jahrzehnten in ganz Norddeutschland von Papenburg (Forum Alte Werft) über Bremen (KITO, Glocke, Altes Pumpwerk) und Hamburg (Cotton Club) bis Kiel (Kultur Forum). Im Herbst/Winter 2022/2023 verabschiedete sich das Quintett mit einer Reihe von Abschiedskonzerten in verschiedenen Orten.

Als jedoch „die Macher“ von KULTUR HINTERM FELD das Angebot unterbreiteten, doch auch noch einmal das wunderbare Veranstaltungshaus in Dötlingen zu bespielen, konnten die Musiker von hanseSWINGproject nicht „nein“ sagen.

So gibt es ein „Revival“. Am 9. März 2024 präsentiert hanseSWINGproject noch einmal ein “best of“ der vergangenen Konzerte.

Mit einer Melange aus mitreißendem Swing, gefühlvoll dargebotenen Balladen und Latin-Fassungen wird das Jazzquintett auch dieses Mal nicht nur Jazz- und Swing- Fans begeistern. hanseSWINGproject präsentiert bei seinem Auftritt in Dötlingen vom Jazz adaptierte Klassiker des „American Songbook“ von Cole Porter („I´ve Got You Under My Skin“, „It´s Allright With Me“), George Gershwin („S´Wonderfull“, „Summertime“), Duke Ellington („In A Mellow Tone“), Irving Berlin („How Deep Is The Ocean“, „Russian Lullaby“) u. a. Und zwischen den Musikstücken – das war ein „Markenzeichen“ von hanseSWINGproject – gibt es mit Wortbeiträgen ein unterhaltsames und informatives Bild über die Umstände der Entstehung der Titel und die großen Namen der Blütezeit des Broadway und der Tin Pan Alley.

Und das sagte die Presse:

„….die Musiker, allesamt Meister ihrer Instrumente….“

(Föhrer- und Amrumer Nachrichten 07.01.13)

„…Beifall für das kraftvolle Spiel der Jazztruppe und ihre hochkarätigen Einzelmusiker…“

(Weser-Kurier 23.01.12)

„…virtuos, schwungvoll, überzeugend…“

(Achimer Kurier 11.04.16)

„…hanseSWINGproject glänzt mit fühlbarer Begeisterung…..ein perfekt abgestimmtes Musikerlebnis …“

(Syker Kurier 05.04.07)
Anke Helfrich

„Belongs to the leading jazz pianists in Germany today” oder “gehört inzwischen zu den herausragenden weiblichen Jazzmusikern in Europa“, sind zwei Pressezitate von Anke Helfrichs Website, die doch immer noch zu vorsichtig bleiben: Warum nicht Weltklasse-Pianistin? Die Liste ihrer Auszeichnungen und vor allem der großen Namen, mit denen sie gespielt hat, ist beeindruckend und längst wird Anke Helfrich auch international wahrgenommen als die starke Musikerpersönlichkeit, die sie ist: Inspiriert vom Hard Bop hat sie zu einem eigenen Stil gefunden, ausgezeichnet durch immense Musikalität, Klangsinnlichkeit, Virtuosität und die Fähigkeit zuzuhören. Erdige Bluesphrasen und berückender Schönklang, Inside und Outside-Spiel, kraftvolle Quartenrückungen und fragile Sekundreibungen: Anke Helfrich verfügt über ein großes Arsenal pianistischer Möglichkeiten. Darüber hinaus verschmilzt sie seit einiger Zeit Musik und Haltung zu hochinteressanten Projekten. Man denke etwa an „The Prize“ (2015), ihre beeindruckende Musikalisierung von Martin Luther Kings Rede „I have a dream“. Vergessenen Pionierinnen aus Kunst, Wissenschaft und Sport widmet Anke Helfrich nun ihr fünftes und neuestes Album als Leader, und wir freuen uns sehr darüber, dass wir dessen Release-Konzert die Bühne bereiten dürfen. 

Eine der Frauen, mit denen sich die Pianistin für dieses Projekt intensiv beschäftigt hat, ist die australische Leichtathletin Freeman. Durch ihren Sieg im 400m-Rennen bei den Olympischen Spielen in Sidney 2000, schaffte es die Aborigine-Sportlerin, indigene Menschen auf positive Weise sichtbar zu machen und in der australischen Bevölkerung Stolz an die Stelle von Vorurteilen zu setzen. Die britische Forscherin Rosalind Franklin, Entdeckerin der Doppelhelix-Struktur der DNA, ist eine weitere Pionierin, der Anke Helfrich nun musikalisch Referenz erweist. Der Albumtitel „We’ll rise“ bringt auf den Punkt, worum es geht: Frauen stehen auf, werden sichtbar, werden mehr. Das gilt natürlich auch für Instrumentalistinnen im Jazz, von denen in letzter Zeit erfreulich viele ans Licht der Öffentlichkeit treten. Anke Helfrich ist für viele von ihnen auch ein role model. Dass sich eine ihrer Kompositionen unter den 101 New Standards von Komponistinnen findet, ein Realbook, das Terri Lyne Carrington gerade herausgegeben hat, passt ins Bild. 

Zu ihrem Trio, mit dem sie in dieser Form seit 2016 tourt, gesellt sich wie auch auf dem Album als special guest der Posaunist und Didgeridoo-Spieler Adrian Mears. Die längste Geschichte verbindet sie mit dem Bassisten Dietmar Fuhr, der übrigens auch Kollege im Dozententeam des Jazzstudiengangs am Dr. Hochschen Konservatoriums ist, den Anke Helfrich seit 2011 mit großem Herz und Engagement leitet. Höchste Zeit, dass diese Ausnahmemusikerin beim Deutschen Jazzfestival auftritt.  

Nordwest Bigband featuring Romy Camerun

(Live Bilder von oliver saul fotografie)

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Nordwest Bigband featuring Romy Camerun (Voc)
Am 24. November gibt die Nordwest Bigband Ihr Debüt im wunderschönen Jazzclub von „Kultur hinterm Feld“ in Dötlingen. Die Band gilt seit Ihrer Gründung im Jahre 2004 als das Aushängeschild der Jazzszene Nordwest und hat für dieses Konzert etwas ganz besonderes im Gepäck: In Zusammenarbeit mit der Jazzsängerin Romy Camerun und dem Arrangeur Malte Schiller entstanden wunderschöne und energiegeladene Interpretationen bekannter Titel aus dem American Songbook. Die Kombination der Nordwest Bigband Bigband und der aussergewöhnlichen Stimme von Romy Camerun wird diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Über die Nordwest Bigband
Gegründet in 2004, entwickelte die Nordwest Bigband sich zu einer der namenhaftesten Bigbands in Norddeutschland. Mit eindrucksvollen Konzerten und internationalen Gastsolisten, wie Deborah Brown, Bert Joris, Philipp Catherine, Ken Norris und v.a., begeistert die Nordwest Bigband Jazzfans aus der Norddeutschen Tiefebene. In der Besetzung spielen Urgesteine, wie Bernhard Mergner und Martin Classen neben den besten Solisten der jüngeren Szene, wie z.B. Sebastian Hinrichs (MEUTE), Jonathan Maag oder dem jungen Ukrainer Rostyslav Voitko. Die Nordwest Bigband steht unter der Leitung von Malte Schiller. Der erfolgreiche Arrangeur schreibt für Ensemble, wie dem Aarhus Jazz Orchestra (Dänemark) , Metropole Orkest (Niederlande), HR Bigband (Hessen), Jazzkombinat (Hamburg), und arbeitet mit internationalen Grössen, wie Vince Mendoza, Kurt Elling, Michael Kiwanuka, Jules Buckley, Gonzalo Rubalcaba und Kurt Rosenwinkel.

Die Jazzsängerin Romy Camerun
arbeitete in Ihrer Karriere mit diversen internationalen Grössen, wie Clark Terry, Benny Golson, Ack van Royen, mit der Bigband des Hessischen Rundfunks oder dem Glenn Miller Orchestra Frankreich. Sie war u.a. Semifinalistin des International renommierten Thenolius Monk Contests in Washington DC, lebte in Los Angeles, gab Konzerte in ganz Europa und war für das Goethe Institut in Sarajevo. Sie ist eine gefragte Dozentin und unterrichtet u.a. an der Folkwang Universität Essen und der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.

Die Konzerte der Nordwest Bigband werden gefördert durch die VR Stiftung, die Oldenburgische Landschaft und Möbelteile Frisia.

The Jakob Manz Project

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Mit ihrem frischen und zupackenden Sound gehört The Jakob Manz Project zu den erfolgreichsten Bands des jungen deutschen Jazz. Kaum eine andere junge Band löst bei ihrem Publikum derartige Begeisterungsstürme aus. Egal ob Club oder große Festival Bühne, die unverwechselbare Energie dieser Band durchdringt jede Konzertstätte bis in die hinterste Ecke und katapultiert dessen Publikum in ihre vielschichtige Musik. Im Januar 2024 erscheint ihr zweites Studio Album „The Answer“ bei ACT Music, einem der renommiertesten Jazz Labels Europas.

Ausgehend von ersten Konzerten 2017, vorwiegend im Großraum Stuttgart, erspielte sich die Band rasch mehrere erste Preise, darunter den Biberacher Jazzpreis 2018 und den Future Sounds der Leverkusener Jazztage 2018. Bandleader Jakob Manz war gerade 16 Jahre alt und tourte bereits mit dem Bundesjazzorchester (BuJazz0) durch Kanada, die USA und Osteuropa. Nach ihrem vielbeachteten Debut Album Natural Energy (ACT 2020) tourte die Band deutschlandweit, und trat bei einigen der größten Jazz Festivals Deutschlands auf, unter anderem den Leverkusener Jazztagen, ELBJAZZ und Jazz Baltica. Im Jahr 2023 folgten erste Konzerte auf internationalen Festivals, unter anderem in Schweden (Trollhättan Jazz & Blues) und Rumänien (ORA Jazz Festival).

Direkter und klarer Sound, reichhaltige Dynamik und emotionale Tiefe – das sind die herausragenden Aspekte ihrer Musik. Die Musik der Band ist sehr stark von Jazz Rock und Funk inspiriert, wird jedoch durch die vier Künstlerpersönlichkeiten mit ihren zahlreichen Einflüssen aus Soul, Pop, Weltmusik oder Hip-Hop angereichert. Auch wenn das Saxophon des jungen Bandleaders meist im Mittelpunkt steht, spiegelt sich in jedem Livekonzert ganz klar jedes musikalische Individuum der Band wider. Das erkennt man auch anhand der vielfältigen Stücke, bei denen es sich um Eigenkompositionen der jeweiligen Bandmitglieder handelt. Von eingängigen Grooves, durch leidenschaftliche Soli, über raffiniertes Zusammenspiel bis hinzu kristallklaren, sphärischen oder gar melancholischen Klängen verspricht The Jakob Manz Project einen dynamischen Abend, den man so schnell nicht vergisst!

„Es besteht kein Zweifel, dass Jakob Manz und Co. die derzeit heißeste Band sind, die beim renommierten Act-Label unter Vertrag steht.“

Kölner Stadtanzeiger

Jessica Gall

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Vor einigen Jahren betrat die in Berlin geborene Sängerin Jessica Gall mit viel Furore die deutsche Jazzszene. Ihr Debütalbum „Just Like You“ (Sony Music) wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert, ihre zweite CD „Little Big Soul“ (Herzog Records) platzierte sich geradewegs in den Top Ten der deutschen Jazzcharts. Es folgten drei weitere Alben („Riviera“, „Picture Perfect“ und „Licht“) und damit europaweite Konzerte sowie Songbeiträge in TV- und Kinoproduktionen.

Jessica Gall studierte Jazz an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und erlaubte sich bei der Suche nach ihrem persönlichen Stil schon früh jedwede Freiheiten. Ihre Songs atmen Stille und Tempo, haben Tiefgang und ausgeprägte Melodien und scheinen grenzenlos im Jazz, Folk und Pop zu Hause zu sein.

Tjango!

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Die Musik von Tjango! entstand in Helsinki, aber man könnte auch sagen, dass sie ebenso aus Paris und Buenos Aires stammt wie aus Ostbottnien. Ihre Wurzeln liegen im argentinischen Tango und im Jazz Manouche, aber auch in den Ursprüngen der amerikanischen Musik und in der nordischen Folk-Tradition, aus der die Band ihren ursprünglichen, warmherzigen Ton bezieht. Sie ist in Konzertsälen ebenso präsent wie auf Folkmusikfestivals und in Jazzclubs.

In der Musik von Tjango! kommen sich die Instrumente so nahe, dass sie sich fast wie Lebewesen anfühlen. Wie Persönlichkeiten, die sich unterhalten. Oder wie die Warmherzigkeit alter Freunde in einem Gedankenaustausch, der schon Jahrzehnte andauert. Darin klingt die lange Tradition und Geschichte von Generationen menschlichen Lebens.

Obwohl die Kompositionen von Tjango! von heute sind, scheint es, als hätten sie mehr als ein ganzes Leben an Erfahrung hinter sich. Als wären sie in noblen Salons ebenso zuhause wie in den Jazzclubs des Latin Quarter. Neben ihrer klassischen Ausbildung kennen die Musiker auch die Straße und wissen, dass der Sonnenuntergang genauso schön ist, egal ob man ihn von einer Müllhalde oder von einem Palastbalkon aus betrachtet.

Tjango! hat zwei von der Kritik hochgelobte Alben veröffentlicht („Tjango!“, 2014 und „Greens and Blues“, 2017) und tourte durch Finnland und Europa. Ihre Konzerte wurden als warmherzig, virtuos und humorvoll beschrieben. In der Musik kann man die Ausbildung und die umfangreiche Erfahrung hören, die die Mitglieder haben, vom Symphonieorchester bis zu Folk-Ensembles und Rockbands.

DFG-Logo

Ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Deutsch Finnischen Gesellschaft in Oldenburg.

* Reduzierte Tickets für DFG-Mitglieder direkt beim Veranstalter unter 04432 9117434

Jeff Cascaro

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Sänger Jeff Cascaro hat in den letzten Jahren wie kein Zweiter den Soul Jazz in Deutschland populär gemacht. Nun wendet er sich mit der gleichen Leidenschaft dem klassischen Jazz zu. Sein neues Bühnenprogramms „Love & Blues in the City“ bringt Songs und Balladen mit bluesiger Grundfärbung auf die Bühne. Jeff Cascaro hat sich bewusst für die Quartett-Besetzung entschieden, wodurch mehr Raum für Dynamik und die stimmliche Ausgestaltung der Songs entsteht. Resultat dessen ist eine swingende Musik, die Groove und Dynamik besitzt und die feinste Gesangsparts mit erstklassigen Improvisationen mischt. Im Zentrum des Geschehens steht die warme Gesangsstimme von Jeff Cascaro, die in der Tradition der großen Jazz Sänger agiert. Musik für die späten Stunden.