Jasmin Bayer & Band

Der Trompeter Till Brönner, aber auch die Sängerin Jasmin Bayer demonstrieren, dass „Weihnachtsjazz” auch niveauvoll geht…” nrw.jazz.net, das Jazzportal für Nordrhein-Westfalen zur 2021 erschienenen Weihnachts-CD MERRY CHRISTMAS BABY.

Jasmin Bayer ist eine Entdeckung. Ihre Jazz Konzerte zeigen eine erfahrene Sängerin, eine makellose warme Intonation, eine charismatische Bühnenpräsenz.“, so Matthias Winckelmann begeistert, auf dessen Label ENJA Records Jasmin Bayer in 2016 debütiert. Und in der Tat überrascht Jasmin Bayer, deren Karriere als Musikerin so ungewöhnlich wie überzeugend startet, bei jedem ihrer Auftritte.

Eine Meisterin der Jazzballade.“, titelt die Augsburger Allgemeine Zeitung. „Jasmin Bayer hat eine wunderbare Stimme…ein neuer Stern am Jazzhimmel.“ ist in der Süddeutschen Zeitung zu lesen. „Weich in der Anlage, makellos in der Atemtechnik: Damit setzte Jasmin Bayer bei jeder Eigenkomposition deren individuellen Charakter um.“, schreibt die Mittelbayerische Zeitung.

Eine gestandene Frau, eine Künstlerin, die genau weiß, was sie tut, die ihr Publikum mit musikalischer Qualität zu überzeugen und mit ihrem Charme zu umgarnen weiß, widmet sich hier einem sehr besonderen Programm: Christmas Jazz – und verleiht damit einem jahreszeitlichen Genre einen ganz besonderen Glanz.

Handverlesene Kompositionen deutscher und amerikanischer Weihnachtsklassiker wie Leise rieselt der Schnee, Oh Tannenbaum, White Christmas und The Christmas Waltz veredeln Jasmin Bayer & Band mit sehr persönlichen Arrangements. Aber auch moderne Klassiker wie Winter Wonderland oder Rudolph The Rednosed Reindeer und das, dank Elvis Presley, unvergessene Blue Christmas haben ihren Platz im Repertoire.

Christmas Jazz mit Jasmin Bayer & Band – das ist überzeugend und meisterlich interpretierte Weihnachtsliteratur im Jazzgewand – abseits von süßlichem Kitsch und Kommerz. Ihre Leidenschaft ist der Jazz – und Jasmin Bayer weiß sie auf unnachahmliche Weise mit ihrer Liebe zu Weihnachten zu vermählen.

An ihrer Seite stehen Pianist und Arrangeur Davide Roberts, Markus Wagner am Kontrabass, Schlagzeuger Hajo v. Hadeln und Florian Brandl an Trompete und Flügelhorn. Vier Musiker, die in ihrem Jazz Leidenschaft und spielerische Eleganz, Akkuratesse und improvisatorische Beweglichkeit virtuos vereinen.

Christmas Jazz mit Jasmin Bayer & Band – das ist konsequenter und swingender, vielseitiger und erfrischender Jazz voller Eleganz und perfekter Ausgewogenheit von Intellekt und Emotion, Garant dafür, jeden im Publikum mitzureißen – und einzustimmen auf das Fest der Feste … !

Mit ihrem im Herbst 2021 erschienen dritten Album Merry Christmas Baby (Timezone records), feiert sie eine Hommage an die Weihnachtszeit mit 17 sehr unterschiedlichen Weihnachtsliedern, die die persönlichen Weihnachtsgefühle von Jasmin Bayer widerspiegeln.

Hannah Köpf & Band

Americana, Folk, Southern Country und Jazz: Das ist die musikalische Welt der Singer-Songwriterin Hannah Köpf. Mit brilliantklarer Stimme, ausdrucksstarken Texten und außergewöhnlicher musikalischer Sensibilität fasst sie persönliche Einsichten, Erfahrungen und Emotionen in intime und gleichermaßen kraftvolle Songs, die das Zeug zum Klassiker haben.

Seit über einem Jahrzehnt arbeitet sie mit ihrer eigenen Band: Bereits 2010 legten Hannah Köpf & Band ihr erstes Album »Stories Untold« vor – enthusiastisch aufgenommen und hoch gelobt. Immer wieder werden Hannah Köpf’s musikalische Qualitäten von der Musikkritik mit den Größten des Faches wie Joan Baez, Joni Mitchell, Emmylou Harris, Paul Simon oder Norah Jones verglichen. Der musikalische Kosmos, den die Kölner Singer/Songwriterin Hannah Köpf mit ihren Songs gemeinsam mit Tim Dudek erschaffen hat, bewegt sich zwischen Folk, New-Orleans-Soul, Americana, Jazz und Southern Country. Und es klingt bei ihr so natürlich, als habe sie schon als Kind nie etwas anderes gehört als diese uramerikanischen Gattungen. Gerne wird die Melancholie hervorgehoben, die Wehmut, die in diesen feinsinnigen Texten liegt. Leben, Tod und Familie – diese Themen dominierten auch schon die hochgelobten Alben „Lonely Dancer“ und „Cinnamon“. Und auch das neue Album „Flower Mind“ hebt diese Gefühlswelten in den Vordergrund. Ob unbeschwert wie der groovige Song „Lighthearted Love“, tiefgründig, wenn es um den letzten Spaziergang mit einer geliebten Person geht („Lavender Fields“) oder melancholisch wie „Marsh Girl“, der von dem Literaturklassiker „Der Gesang der Flusskrebse“ inspiriert ist.

Ihr brillantklarer Gesang, ihre Fähigkeit, mit ihrer Stimme mühelos Genregrenzen zu überschreiten. Alles daran ist richtig. Und ist es ebenso bemerkenswert, mit wie viel Dynamik, Wucht und Soul ihre Songs musikalisch gestaltet sind. Die Band wird an diesem Abend sowohl die Songs des neuen Albums „Flower Mind“ als auch ihre liebgewonnenen Songs präsentieren.

Pressezitate:

„Es gibt Tage, an denen möchte man nur die perfekte Musik hören. Musik also, die etwas hat von vielem, vielleicht etwas von der fedrigen Leichtigkeit einer Joni Mitchell, von der einschmeichelnden Wärme einer Norah Jones, ein bisschen was von der Intelligenz eines Paul Simon. Und dann hört man Hannah Köpf und sagt „Ooh!““

(WELT AM SONNTAG)

„Wahrlich eine deutsche Joni Mitchell.“

(SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)

„Was auch immer Hannah Köpf für ein musikalisches Bild malt, es leuchtet in hellen Farben: von innen heraus strahlend und überraschend klar.“

(FINANCIAL TIMES)
MIU

A decade of Miu

Hinweis: Das Konzert ist Teilbestuhlt!

Es liest sich ein bisschen wie das Drehbuch eines Films: Eine junge Frau aus Deutschland, die irgendwas mit Werbung macht, schmeißt ihren Job und fliegt nach New York, spielt dort »einfach so« im The Bitter End, einem der legendärsten Live-Clubs der Welt, der Wiege ihrer Idole wie Donny Hathaway oder Stevie Wonder und legt damit den Grundstein für ihre Musikkarriere.

3 Buchstaben stehen in Deutschland seither für die Symbiose aus Pop, Soul, Blues und Jazz: Miu.

2025 feiert Miu, die in Kulturkreisen längst ein Begriff ist, 10 jähriges Jubiläum seit ihrer ersten Albumveröffentlichung. Mit „10 Times Around The Sun“ lädt Miu zu einer Werkschau ihrer letzten 10 Jahre ein und veröffentlicht neues Material.

Auf dem Weg bis 2025 ist eine Menge passiert, darunter unter anderem: Der Auftritt als erster Popact in der Hamburger Elbphilharmonie, Songs im ARD Tatort, Musikvideodrehs in Spanien und Paris, Supporteinladungen von Größen wie Leon Bridges, Joe Bonamassa, Aura Dione und nicht zuletzt der Charterfolg mit einem crowdfundingfinanzierten Album.

Unermüdlich erspielt sich Miu die Herzen des Publikums und formt ihre ganz eigene Nische aus eingängigen Popmelodien, Bluesrock verliebten Gitarren und soulig-jazzig verliebten Details mit einer Prise James Bond Ästhetik.

Sounds vergangener Tage treffen auf zeitgemäße Produktionen. Verzerrte Gitarren aus den 70s schreien gegen moderne Synthies und über allem schwebt Miu’s Stimme, deren Texten aus dem Leben schöpfen. Inspiriert von starken Songwriterinnen wie Carole King, Roh-Soundspezialisten wie den Black Keys, atmosphärischen Klängen eines Michael Kiwanuka und großen Vokalistinnen wie Amy Winehouse oder Adele, bringt Miu ihre Lieder mit durchsetzungsstarkem Sound ins Jahr 2025. Dreck und Glanz, rauer Wumms und zart flirrender Schmelz.

Miu begeistert Soulfans auf dem Reeperbahn Festival genauso wie die Gäste von Elbjazz und den Leverkusener Jazztagen, ist Miu’s Sound doch international und lässt mit einer unverwechselbaren Stimme aufhorchen, die ihre Hörer in die rauchigen Clubs der Motown-Ära mitnimmt.

Miu hat sich in Deutschland und darüber hinaus einen Namen als hervorragende Live-Künstlerin und Multiinstrumentalistin erspielt, die stets von einer erstklassigen Liveband begleitet wird.

Das Hamburger Abendblatt attestiert ihr „den Soul von Donny Hathaway, den Charme einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von Amy Winehouse und die Stärke einer Adele“.

„Wir könnten’s nicht besser sagen und freuen uns auf die nächsten 10 Jahre“, so die Hamburger Sängerin.

CREDITS:

„Ein Gesamtkunstwerk!“ – SCHALL
„Der Anfang einer großen Karriere“ – NDR
Was für ein Aufschlag“ – KIELER NACHRICHTEN
„Die Frau ist fantastisch, sie hat Starpotential. Die Stimme ist Soul pur, die Töne fließen sirupsüß und weich durch den Raum“ – LÜBECKER NACHRICHTEN
„Was für eine Stimme!“ – MELODIE & RHYTHMUS
„Denn mit der Hamburgerin Miu trat auf der Hauptbühne eine extra-ordinäre Sängerin auf, die es in den letzten drei Jahren zur festen Größe zwischen Jazz, Soul und Pop gebracht hat und inzwischen auch eine großartige Entertainerin genannt werden darf, ja: muss.“ – WELT

Iiro Rantala HEL Trio

(Live-Bilder von oliver saul fotografie)

Bilder als Downloadpaket HIER

Iiro Rantala präsentiert sein neues HEL Trio

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung attestierte ihm „Intelligenz, Humor, viel Sentiment, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk“; Jazz Thing sprach von einem „Naturereignis an den Tasten“. Nach anderthalb Jahrzehnten kehrt der finnische Pianist Iiro Rantala zu seinen Wurzeln zurück.

Es ist das erste Mal seit der Auflösung seiner Kultband Trio Töykeät im Jahr 2008, dass Rantala seine Musik wieder im Format eines klassischen Piano-Trios präsentiert. Mit Trio Töykeät krempelte er ab 1988 die europäische Jazzwelt um und galt neben dem Esbjörn Svensson Trio als das angesagteste Trio des Kontinents. Seit der Auflösung der Gruppe im Jahr 2008 suchte Rantala nach der idealen Formation — eine langjährige Suche, die nun mit dem HEL Trio ein Ende gefunden hat.

Als Mitmusiker stehen ihm dabei zwei kongeniale Improvisateure und Partner zur Seite — zum einen der britische Bassist Conor Chaplin, seines Zeichens Mitglied der mit dem Mercury Prize nominierten Band Dinosaur; zum anderen der schwedisch-norwegische Schlagzeuger Anton Eger — eine der schillerndsten Schlagzeuger-Persönlichkeiten der europäischen Jazzszene. Wohin die musikalische Reise mit dem HEL Trio genau gehen wird, verrät er bislang nicht. Wer Rantala, den klassisch geschulten Meisterpianisten mit dem Schalk im Nacken aber kennt, weiß, dass man von ihm Virtuosität mit eingängiger und nachvollziehbarer Melodik, E-Musik ganz ohne heiligen Ernst und mit jeder Menge überraschenden Wendungen erwarten darf. Kurzweilige und mitreißende Performances zwischen Klassik und Jazz, feurig wie die Hölle (vielleicht deshalb der Name des Trios!) und mit jeder Menge Humor dargeboten sind garantiert. In den letzten Jahren trat Rantala in den unterschiedlichsten Konstellationen auf — solo, mit Streicherensemble, im Duo und Trio mit anderen Pianisten sowie verschiedenen Bandformaten. Seine Rückkehr zum Piano-Trio-Format sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen.

Susanne Menzel & Klaus Ignatzek und Band

„View from above“ – Der Blick von oben, ein Betrachten aus einem Abstand, oft auf die „Kleinheit“ von Vielem. Ein Loslassen und mitreißen lassen, Neuem entgegen. Das neue und zweite Konzertprogramm der Band um Jazzsängerin Susanne Menzel und Pianist Klaus Ignatzek besticht durch eine unglaubliche Tiefe der Musik und im Zusammenspiel aller Beteiligten. Diese fünf MusikerInnen sind musikalisch miteinander gewachsen, auch in ihrer Freundschaft miteinander. Susanne Menzel und Klaus Ignatzek haben mit Florian Trübsbach (sax), Sven Faller (b) und Christian Schoenefeldt (dr) kongeniale Partner für ihre Musik gefunden.

Der „Song for my brother“ – eine verschmitzte Hommage an den Bruder von Klaus Ignatzek – erzählt das herzliche Miteinander und Zusammenspiel zweier grundverschiedener Brüder. „Mariposa“ malt musikalisch den Flug des erwachten Schmetterlings nach. Alle Texte des zugehörigen Albums entstammen wiederholt aus der Feder von Susanne Menzel, Klaus Ignatzek hat alle Stücke des Programms komponiert. Die Kompositionen sind sehr vielfältig und abwechslungsreich und schaffen die Grundlage für eine außerordentlich interessante, virtuose Musik mit tiefgründigen Improvisationen.

Weitere Infos zu den einzelnen MusikerInnen:

Klaus Ignatzek dürfte jedem ernsthaften Jazzkenner der deutschen Jazzszene mehr als ein Begriff sein, denn seit über 40 Jahren ist er Teil der europäischen Jazzpianisten- und Komponistenszene. Über 63 Aufnahmen mit nahezu 300 Eigenkompositionen sind unter seinem Namen weltweit veröffentlich, darunter Kollaborationen mit internationalen Jazzlegenden, wie Joe Henderson, Claudio Roditi, Bobby Watson, Billy Hart, Dave Liebman u.v.m. Er ist nicht nur ein virtuoser Pianist und Komponist, sondern auch ein hervorragender Geschichtenerzähler, der aus einem großen Erfahrungsschatz der Jahrzehnte musikalischen Schaffens schöpft. (mehr Infos auf: www.klausignatzek.de)

„What I like about Ignatzek is that you never know what he will tackle next. Every record is filled with surprises but with the certainty that it will contain good music to refresh the ear, mind and spirit.“

(Mark Gardner, The New Grove Dictionary of Jazz)

Susanne Menzel, Jazzsängerin und Texterin, veröffentlichte mit Klaus Ignatzek fünf gemeinsame Jazzalben, auf welchen hauptsächlich Originalwerke des kreativen Duos zu finden sind. Diverse Tourneen folgten. Die Fachpresse zählt Susanne zu den hörenswertesten deutschen Jazzsängerinnen heutiger Zeit. Auf dem neuesten Album „Out Of The Blue“ (Timezone Records) mitunter debütiert Susanne zusätzlich als Komponistin. Nach einem Jazzstudium an der Musikhochschule Dresden und der Capital University in Columbus/Ohio, fand sie 2001 ihr Lebensglück in Oldenburg, wo sie u.a. auch als Dozentin im Institut für Musik an der Universität Oldenburg mit Herzblut als Lehrkraft für Pop/Jazzgesang tätig ist. (mehr Infos auf: www.susannemenzel.de)

„…ein hörenswertes Erlebnis von zeitloser Schönheit, die mit Eleganz, Ästhetik und subtilem Charme den Hörer gefangen nimmt.“

(jazzpages)

Florian Trübsbach (Saxophon) hatte das Glück, in jungen Jahren als Solist des Tölzer Knabenchors unter Persönlichkeiten wie Herbert von Karajan, Claudio Abbado und Lorin Maazel zu musizieren. Zufällig in ein Konzert von Dizzy Gillespie geraten, entbrannte seine Leidenschaft für den Jazz, die bis heute nicht nachgelassen hat. Er tauschte seine Geige gegen das Saxofon ein, schloss sein Jazz-Studium in München ab und wurde mit dem „Bayerischen Staatsförderpreis für junge Künstler“ ausgezeichnet. Florian hat mit verschiedenen eigenen Projekten/Ensembles/Musikern unterschiedlichster Genres wie Bill Holman, Joe Lovano, dem Stuttgarter Kammerorchester oder den „Fantastischen 4“ konzertiert, Rundfunk-/CD-Aufnahmen eingespielt. Wenn Prof. Trübsbach (HMT in München) nicht musikalisch unterwegs ist, trifft man ihn in seinen geliebten Bergen, eine Schwegel-pfeife im Rucksack, denn so ganz ohne Musik geht es doch nicht. (mehr Infos auf: www.floriantruebsbach.de)

Sven Faller (Kontrabass) ist eines mehrerer Multitalente der Band, er spielt nicht nur einen virtuosen Bass, er nimmt in seinem Studio in Bayern auch hervorragende Aufnahmen auf. Sein am Bruckner-Konservatorium in Linz begonnenes Studium schließt er 1997 am Mannes College Of Music in New York ab. Sechs Jahre tauchte er tief in die vielfältige Musikszene der Stadt ein, begleitet Bobby Sanabria’s Afro-Cuban Band, Chico Freeman oder Bobby Watson und arbeitet im Studio als Kontra- und E-Bassist mit Jane Monheit, den Rolling Stones Horns und Mitgliedern der NY Philharmonic. Zurück in Deutschland begleitete er einige Jahre Konstantin Wecker und Jazz-Größen wie Larry Coryell, Scott Hamilton, Don Menza und Charlie Mariano. 2016 erschien seine Doppel-CD „Night Music“ mit Bob Degen und Guido May. (mehr Infos auf: www.svenfaller.eu)

Christian Schoenefeldt (Schlagzeug) studierte am Konservatorium Hilversum. Umfangreiche Konzerttätigkeiten und CD- und Rundfunkproduktionen führten ihn u.a. nach Süd- und Mittelamerika, Australien, Indien und Japan. Er wurde mehrfacher Preisträger beim Jazz Podium Niedersachsen, als Mitglied verschiedener Formationen. Christian arbeitete mit internationalen Größen wie: Clark Terry, Benny Golson, Peter Bernstein, Jimmy Woode, Herb Geller, Richie Beirach, Bennie Bailey, Tony Lakatos, Dusko Goykovich und Peter Herbolzheimer. Jazzschlagzeug und alle rhythmischen Facetten sind seine Passion, Christian ist nicht nur ein Drummer par excellence, sondern auch ein hervorragender Rhythmus-Vermittler an verschiedenen Musikhochschulen und Universitäten im Norddeutschen Raum. (mehr Infos auf: www.christian-schoenefeldt.de)

Jens Düppe Quartett

Es wird klanglich interessanter und bunter denn je!

Jens Düppe ist zurück mit originellen Ideen und einem neuen Album, dem vierten seines Quartetts. Er konzipiert die Kompositionen des Albums für immer wieder wechselnde Besetzungen seiner allesamt preisgekrönten Mitmusiker. So entsteht ein mitreißender Fluss an immer neuen Klängen und Strukturen. Zeitlose Musik, sagt die Presse.

Die Band um den Kölner Schlagzeuger und WDR Jazzpreisträger besteht nunmehr seit zehn Jahren und überzeugte von Anfang an. Bereits mit dem ersten Album rief sie Reaktionen hervor wie „A leading light for modern jazz“ (Midwest record) oder „bester europäischer Jazz“ (Jazzpodium). 2018 wurde Düppe als „bester Drummer national“ zum ECHO Jazz nominiert. Zusammen mit seinem Kollegen Frederik Köster (trp), Lars Duppler (p) und Christian Ramond (b) tritt die Band als Ganzes derartig stark auf, dass die live Presse nicht umhin kommt, die Konzerte als „atemberaubende Klangabenteuer“ (Holsteiner Courier) oder schlichtweg als „happenings“ (Westfälische Nachrichten) zu betiteln.


„Bester Europäischer Jazz.“

Jazzpodium, D.Schlegel – Germany

„The quartet’s concerts are simply happenings.“

Warendorf newspaper – Germany

„Ein Abenteuer wie es sich für echten Jazz gehört“

Jazzflits – Hessel Fluitman – Germany

„Filigranes und klangintensives Schlagzeugspiel.“

Frankfurter Rundschau

„Ein Leuchtturm für den modernen Jazz“.

Midwest Record, Chris Spector – USA
Fjarill

Konzerte des Hamburger Duos Fjarill sind ein emotionales Erlebnis. Gewitzt und fordernd. Zart empfunden und voller Euphorie. Zwei charakterstarke Frauen. Und zwei faszinierende Lebensgeschichten. Hanmari Spiegel aus Südafrika, Aino Löwenmark aus Schweden, gefunden und geblieben in Hamburg. Gemeinsam haben sie gelitten und geliebt, sich ausprobiert und beflügelt. All diese Erfahrungen schwingen mit und machen Fjarill zu einem ganz eigenen musikalischen Ereignis, das die Welt in ihrer Vielfalt umarmt und ihre feinen Zwischentöne funkeln lässt. Wenn Hanmari luftig und intensiv ihre Geige spielt, wenn Aino akzentuiert und einfühlsam ihr Piano erklingen lässt, wenn sie einzeln oder zusammen singen auf Schwedisch, Afrikaans, Zulu und Deutsch, dann entfesselt das eine mit- und hinreißende Dynamik, die sich wie der namensgebende Schmetterling spielerisch zwischen Folk, Pop, Klassik und Jazz bewegt.

Mit „Walden‟ legt Fjarill ihr nun mehr zehntes Album vor. Und auf dieser Jubiläumsplatte ist überdeutlich zu hören: Hanmari und Aino sind in ihren Kompositionen im allerbesten Sinne kompromissloser geworden. Ihre Verbindung ist so innig, dass sie auf dieser Basis ganz befreit aufspielen können. Der Titel „Walden‟ steht zunächst ganz konkret für das gemeinsame Studio im Hamburger Norden, das diesen Namen trägt. Und wo die aktuellen Songs gemeinsam mit ihrer musikalischen Fjarill-Familie entstanden sind. Mit Ainos Mann Jürgen Spiegel am Schlagzeug und Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass, die sonst beim renommierten Tingvall Trio spielen. Mit Jürgens Bruder Hans-Georg Spiegel, zugleich Ehemann von Hanmari, am Akkordeon. Und mit wunderbar improvisatorischen Elementen von Jazzpianist und Komponist Jens Thomas.

„Walden‟ ist ein starkes Sinnbild für die lange gewachsenen Verflechtungen des Duos. Ganz so, wie die Wurzeln im Wald unterirdisch miteinander verbunden sind, speist sich die Musik von Fjarill aus ihrem weit verzweigten Netzwerk. „Unsere Familien, Freunde und unsere treuen Fans stecken in all unseren Melodien‟, sagt Hanmari. „Unsere Lieder sind dazu da, absolut aufeinander einzugehen.‟ Eine Energie, die sich unmittelbar auf das Publikum überträgt. Sei es ein rhythmischer Rausch wie „Katharsis‟, sei es der beschwingttänzelnde „Höstbossa‟ oder sei es das warm tönende „Siyakwamukela‟, dessen Gospel-Charme zu schönsten Mitsingchören animiert. Mit eigenen eindringlichen Texten, aber auch mit Poesie von Pär Lagerkvist, Nelly Sachs und Goethe erzählen Hanmari und Aino von Kindheitserinnerungen und Erkenntnissen im Alter, von Lebensfreude und Friedenssehnsucht, von Diversität und Miteinander, von Heimat und stets erneutem Aufbruch.

Die spezielle kollektive Atmosphäre von Fjarill entfaltet sich an ganz unterschiedlichen Orten – ob im Theater oder unter freiem Himmel, ob auf einem Festival oder im Wohnzimmer, ob in der Elbphilharmonie oder in der Kleinen Fleth-Philharmonie in Buxtehude, dem Heimathafen ihrer eigenen Plattenfirma Butter & Fly Records. Ein einzigartiges Gefühl zwischen Seelenschau, Glück und Inspiration, das nachhaltig begeistert. Wenn die Menschen leise lächelnd lauschen. Wenn sie sich an dem schönen starken Band zwischen Hanmari und Aino erfreuen. Wenn sie sich tief berühren lassen und ihre Herzen mit der Musik emporfliegen können. Und vor allem wenn sie gemeinsam mit Fjarill singen. Wenn dann auf einmal gar nicht mehr so klar ist, ob sich das Publikum in einem Konzertsaal oder in einer Kirche befindet, an den schwedischen Schären oder in der südafrikanischen Steppe, versunken im eigenen Innern oder weit draußen am Horizont.

Hannes Stollsteimer

Nun startet Pianist und Komponist Hannes Stollsteimer (bekannt aus „The Jakob Manz Project“) mit seinem eigenen Interfusion Quartet durch!
Die hochkarätig besetzte Formation bündelt pulsierende Beats, eingängige Melodien und virtuose Improvisationen im Spirit des Funk, Fusion und Jazz-Rock. Die Individualität der vier Künstlerpersönlichkeiten spiegelt sich in der Vielfältigkeit ihrer Eigenkompositionen wider und erschafft einen einzigartig dynamischen Bandsound.
Das „Hannes Stollsteimer Interfusion Quartet“ verspricht ein gleichermaßen elektrisierendes und unterhaltendes Erlebnis.
Ihre ersten drei Singles hat die Band im renommierten BauerStudio Ludwigsburg aufgenommen und im September und Dezember 2023 veröffentlicht.

Jacob Karlzon/Rhani Krija

Der weltweit bekannte marokkanische Perkussionist Rhani Krija und der schwedische Pianist Jacob Karlzon kommen zwar aus unterschiedlichen Kulturkreisen, sind aber persönlich und musikalisch ganz auf einer Wellenlänge. Karlzon entlockt seinem Flügel unglaubliche Melodien voller Melancholie und Zartheit aber auch jazzigen Improvisationen, Krija nimmt seine musikalischen Gedanken auf und spinnt sie auf seinen vielfältigen Perkussionsinstrumenten weiter. Ein lebhafter Dialog entsteht.

Karlzon ist bekannt für seine Zusammenarbeit mit allen Jazzgrößen dieser Welt und ist sehr erfolgreich mit seinem Trio (Warner Records) und dem Duo mit Victoria Tolstoy (ACT Music). Krija ist schon mit Größen wie Herbie Hancock, Chick Corea, Al Di Meola und Sting aufgetreten.

Nordwest Bigband meets Ken Norris

(Live-Bilder von oliver saul fotografie)

Bilder als Downloadpaket HIER

Das Jazzereignis des Jahres!

Die legendäre Stimme von Ken Norris hat im Nordwesten Maßstäbe gesetzt. Beim ersten Konzert der Nordwest Bigband in 2004 und viele Male danach stand Ken mit der Bigband auf der Bühne. Die Konzerte waren und sind ein Highlight in der Region zwischen Ems und Elbe. Im 20sten Jahr nach Gründung der Band feiern wir das Wiedersehen mit dem außergewöhnlichen Musiker und Jazzvokalisten. Malte Schiller arrangiert ein brandneues Programm, das die Band mit Ihrem Solisten in allen Facetten und mit größter Leidenschaft zu Gehör bringt. Ergänzt wird das Programm durch legendäre Klassiker der Kollaboration, wie George Bensons „on Broadway“, oder Chick Coreas „Chrystal Silence“. 

Über Ken Norris:

Der Amerikaner Ken Norris, geboren in Shaker Heights, Ohio, kommt aus einer Musikerfamilie. Ken Norris studierte Architektur in Yale University (USA), und Musik an der American School of Modern Musik in Paris (FR). Norris mit seinem Faible für Jazz, Pop und Gospel gelang der Durchbruch in der europäischen Musikszene als erstes in Frankreich mit seiner Kult-CD Modern Folklore – Musik für Perkussion & Gesang, die sein Debüt 1996 am Printemps de Bourges Festival hatte. Für das Musical „Der König der Löwen“ wechselte er nach Hamburg, wo er zum gefragten Solisten im Bereich Jazz geworden ist. Seit 2010 ist Ken Norris Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg.

Über die Nordwest Bigband:

Die Nordwest Bigband ist das Destillat der Jazzszene Nordwest. Eine leidenschaftliche Besetzung, die zwischen Ems und Elbe ihresgleichen sucht, vereint MusikerInnen der Jazzszene Nordwest in der Gemeinschaft eines Jazzorchesters auf höchstem Niveau. Immer auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen spielt die Band überwiegend ein Repertoire aus eigenen Arrangements   in der Tradition von Thad Jones und Bob Brookmeyer, mit dem dynamischen Sound einer modernen Bigband und beeindruckenden solistischen Momenten.

Gegründet wurde die Nordwest Bigband 2004 von Philipp Pumplün, Jörn Anders und Sven Schuster. Sie stand in Ihrer Geschichte mit großartigen KünstlerInnen auf den Bühnen des Nordwestens, u.a. mit Deborah Brown, Philip Catherine, Bert Joris und Ken Norris. Mit dem Filmprojekt „A Night At The Wilhelm 13“ gelang es, die Band nach der Pandemie in eine neue Ära zu führen. Seit 2011 steht die Band unter der künstlerischen Leitung von Saxophonist und Arrangeur Malte Schiller.

Die Nordwest Bigband wird gefördert durch die VR-Stiftung, das Land Niedersachsen, so wie der Stiftung Niedersachsen.