Bilder als Downloadpaket HIER
(Live-Bilder von oliver saul fotografie)
Johannes Cernota spielt eigene Songs sowie Interpretationen von Erik Satie.
Es sind Bilder, wie sie vor allem Bahnfahrer kennen. Der Beobachter sitzt scheinbar unbeweglich auf seinem Platz und die Landschaft zieht an ihm vorbei „Passing Pictures“ auf Deutsch „vorbeiziehende Bilder“, mit diesem Titel spielt Johannes Cernota genau diese Situation an.
„Passing Pictures“ heißt auch sein zuletzt veröffentlichtes CD-Album mit Eigenkompositionen, die aus Improvisationen hervorgegangen sind. Melodisch und rhythmisch variieren die Stücke stark, manchmal brechen Jazz-Elemente den Fluss, an anderer Stelle entwickeln sich romantisch gestaltete Melodiebögen.
Die LP/ CD „Johannes Cernota plays Erik Satie“ ließ Cernota zu einem der international gefragtesten Interpreten dieses Komponisten avancieren. Auch seine 2. Veröffentlichung mit Werken Saties, das Hör- und Bilderbuch „Erik Satie – Sport und Vergnügen“ wurde in den Feuilletons der größten Tageszeitungen ausführlich besprochen und gelobt. Die Einspielung mit Kompositionen von Charlie Chaplin “Oh! That Cello” wurde 1986 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik versehen (zusammen mit dem Cellisten Thomas Beckmann).
Johannes Cernota wurde 1955 in Visbek geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit fünf Jahren, sein Studium an den Musikhochschulen Köln und Bremen wurde durch die Teilnahme an internationalen Meisterkursen bereichert.
Er ist als Komponist, Konzertpianist und Bildender Künstler erfolgreich. Dass er auch ein gefragter Begleiter für Stummfilmkonzerte ist, zeigt sein Gespür für erzählerisches Tempo und das Erschaffen von Stimmungen.
Cernota begeistert das Publikum über sein beeindruckendes Klavierspiel hinaus durch seine tiefgründigen wie abwechslungsreichen und oft humorvollen Programmgestaltungen: ein über das klassische hinausgehende Repertoire, abgelöst, erweitert oder durchsetzt mit Improvisationen und interdisziplinären Elementen.