Foto: Oliver Saul, Till Brönner, Josefine Backstrom, Jenny Baumgartner
12.07.2024
20:00 Uhr
17.00 Uhr

Jazz Open Air 2024

Am 12.07.2024 im Veranstaltungshaus "Kultur Hinterm Feld"

Jazz Open Air 2024

Swedish Nights

12. Juli 2024 - Torsten Goods Band feat. Viktoria Tolstoy
13. Juli 2024 - Ida Sand & Magnus Lindgren & Jazz Trio


(Live-Bilder von oliver saul fotografie)

Bilder als Downloadpaket HIER

Torsten Goods Band feat. Viktoria Tolstoy – am 12. Juli 2024 – Einlass ab 17 Uhr

Viktoria Tolstoy - vocals
Torsten Goods - guitar, vocals
Christian von Kaphengst -  bass
Felix Lehrmann -  drums
Jan Miserre - piano/keyboards

Viktoria Tolstoy hat mit internationalen Jazz-Größen gespielt und weltweit Konzerte gegeben. Die Künstlerin ist in Schweden schon lange ein Star und hat sich auch in der europäischen Jazz-Szene längst etabliert. Eine der brillantesten Stimmen Skandinaviens: Wenn Viktoria Tolstoy einen Song vorträgt, interpretiert sie ihn nicht einfach, sie formt und prägt ihn auf einzigartige Weise.

Torsten Goods verfügt nicht nur über ein virtuoses Gitarrenspiel, sondern auch über eine ungemein sensible und ausdrucksstarke Stimme, die im Blues ebenso zu Hause ist wie im Swing und Pop. Auf allen großen Festivals ist Torsten Goods regelmäßig zu Gast. Nun auch am 12. Juli gemeinsam mit Band und Viktoria Tolstoy.


Ida Sand & Magnus Lindgren & Jazz Trio – am 13. Juli 2024 – Einlass ab 17 Uhr

Ida Sand – vocals, keys
Magnus Lindgren – saxophone, flute, keys
Bruno Müller – guitar
Christian von Kaphengst – bass
Rasmus Khilberg – drums

Ida Sand - Erdig-markant, Soul durchtränkt: Das ist die Stimme von Ida Sand, der vermutlich „schwärzesten“ Stimme Skandinaviens. Schon früh kam sie mit der heimischen Kirchenmusik und der klassischen Musik ihrer Eltern, die Mutter Kirchenmusikerin und der Vater Opernsänger, in Kontakt und verfiel den unwiderstehlichen Stimmen von Blues- und Soulgrößen. In ihren bisherigen vier Alben flossen gleichermaßen auch Jazz-, Pop- und FolkEinflüsse ein. „My Soul Kitchen“ wiederum ist nun Ida Sands eindeutigstes Bekenntnis ihrer tiefen Verbundenheit und Liebe zur „Sweet Soul Music“ Songs von Soulgrößen wie Al Green, Stevie Wonder, Ray Charles oder The Meters, Soul in all seinen Facetten von Funk, R’n’B, New Orleans bis hin zu Motown, bilden mit Ida Sands eigenen Stücken und Interpretationen eine seelenvolle Einheit, veredelt mit ihrer ganz eigenen und außergewöhnlichen Stimme. Ida Sand wurde 1977 in Stockholm in eine äußerst musikalische Familie hineingeboren. Ihr Vater war ein bekannter Opernsänger, der 30 Jahre lang an der Stockholmer Oper engagiert war. Ihre Mutter ist eine noch immer aktive Kirchenmusikerin. Beide waren eine wichtige Quelle der Inspiration für die Sängerin. Im Alter von 8 Jahren begann Ida mit dem Cellospiel, probierte sich aber kurze Zeit später singend am Klavier aus. Mit 16 beschloss sie professionelle Musikerin zu werden und ging 2 Jahre später auf die Musikhochschule von Göteborg. So faszinierend der Jazz auch für sie war, ihre musikalischen Einflüsse waren und blieben Stevie Wonder, Donny Hathaway und Aretha Franklin. Seit Beginn ihrer Karriere als freischaffende Sängerin und Keyboarderin hat Ida mit der crème de la crème der schwedischen Musikszene gearbeitet, allen voran mit Nils Landgren, der die junge Sängerin früh förderte und bei ACT empfahl. Ihr Debütalbum „Meet Me Around Midnight“ wurde im Frühjahr 2007 veröffentlicht und war ein großer Erfolg: „Ida Sand singt mit Power und Gefühl – die beste weiße weibliche Soulstimme seit langem.

Magnus Lindgren begann mit 13 Jahren Saxophon zu lernen und besuchte das Musik-Gymnasium in seinem Heimatort und die Königliche Musikakademie in Stockholm. 1992 tourte er mit dem Peter Johannesson Quintett und Herbie Hancock. 1999 wurde sein Debütalbum Way Out für den schwedischen Grammy nominiert. Den Grammy gewann er 2001 für das Bigband-Album Paradise Open (mit der Swedish Radio Jazz Group), das auch die Gyllene Skivan des Orkesterjounals erhielt. Er tourt viel in Europa mit seinem seit 1997 bestehenden Quartett (mit Pianist Mathias Algotsson, Bassist Fredrik Jonsson und dem Schlagzeuger Jonas Holgersson), mit dem er auch auf dem Montreux Jazz Festival spielte (teilweise als Begleiter für die Opernsängerin Barbara Hendricks). 2003 erschien sein Album The game. Er spielte auch mit Jonas Kullhammar, James Ingram, Jim McNeely, Jojje Wadenius, Koop, Nils Landgren’s Funk Unit, Bob Mintzer, Steve Slagle, Blacknuss und Lisa Ekdahl. Daneben arbeitete er auch als Komponist, beispielsweise für die Nobelpreis-Verleihung 2003 und in Zusammenarbeit mit Symphonieorchestern wie dem Opernorchester Malmö (Music for Neighbours, aufgeführt 2004 in Stockholm).

2001 wurde Magnus Lindgren in Schweden zum besten Jazzmusiker des Jahres gewählt. 2006 erhielt er den Django d’Or (Schweden) als Contemporary Star of Jazz.

Neben Saxophon spielt Magnus Lindgren auch andere Holzblasinstrumente (Flöte, Klarinette, Bass-Klarinette).

Besetzung:

----- 12. Juli 2024 - ----------
Viktoria Tolstoy - vocals
Torsten Goods - guitar, vocals
Christian von Kaphengst - bass
Jan Miserre - piano/keyboards
Felix Lehrmann - drums
----- 13. Juli 2024 - ----------
Ida Sand - vocals, keys
Magnus Lindgren - saxophone, flute, keys
Bruno Müller - guitar
Christian von Kaphengst - bass
Rasmus Khilberg - drums

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