Für ihr viertes Album „Dedication“ wurde Anke Helfrich mit einem ECHO JAZZ als "Pianistin & Keyboarderin national" ausgezeichnet. Eingespielt mit hochkarätiger Besetzung, ist ihr ein sehr persönliches und eindringliches Werk gelungen, das von Jury und Presse gepriesen wurde. „Dedication“ kann mit Hingabe, Engagement und Widmung übersetzt werden, und so ist auch jedes Stück einer inspirierenden Person gewidmet. Das Programm enthält unter anderem eine Vertonung von Dr. Martin Luther King’s berühmter Rede „I have a dream“, die Verarbeitung eines Gedichts für Nelson Mandela in dem Stück Invictus, eine Ode an die Familie, an langjährige Freunde, an Thelonious Monk und an das Leben selbst. Eine sehr spannende, abwechslungsreiche und grandiose Einspielung.
Anke Helfrich erklärt im Begleittext ihrer CD: „Das Leben als Jazzmusiker und insbesondere der Jazz als Ausdrucksform fordert absolute Hingabe und ist eine ständige Herausforderung. Er bietet die Möglichkeit im Zusammenspiel der Musiker, in der Improvisation und den Kompositionen, Emotion in Musik umzuwandeln. Ich habe mich lange mit dem Leben und der Arbeit von Martin Luther King, Jr. beschäftigt. Ähnlich wie bei Nelson Mandela inspiriert mich, wie er mit Mut und Hingabe für Gleichberechtigung, für Verbesserung der Lebensumstände und neue Gesetze gekämpft hat. Für viele Jazzmusiker ist er eine Ikone und seine Verbundenheit zum Blues und Jazz ist dokumentiert in seinem Vorwort „On the Importance of Jazz“ zum Programm des ersten Berliner Jazz Festivals 1964. Dort beschreibt er, wie wichtig diese Musik für das American Peace Movement war. Ich habe eine seiner berühmtesten Reden musikalisch vertont, Tonhöhe und Duktus auf das Piano transponiert, wodurch seine Rede wie ein gesungener Gospel klingt.“
In Kassel wird Anke Helfrich die Musik dieses Albums aber auch brandneue Eigenkompositionen vorstellen. Zusammen mit ihren kongenialen musikalischen Triopartnern - dem Bassisten Dietmar Fuhr und dem Schlagzeuger Jens Düppe - hat sie in den letzten Jahren ausgiebige und erfolgreiche Tourneen in Deutschland, Italien und Russland absolviert.
Anke Helfrich (p), Dietmar Fuhr (b), Jens Düppe (dr)
»Anke Helfrich ist nicht nur ›die‹ Beste, sondern mit ›das‹ Beste, was der deutsche Jazz derzeit zu bieten hat«, spielte die Zeitschrift Jazz thing auf die männerdominierte Jazz-Welt an. Und in der Tat: Dank virtuoser Musikalität und großartiger Erzählkunst gehört sie schon seit vielen Jahren zu den ganz Großen der Branche.
Presse
Jazzpodium / Volker Doberstein:
- Eine der besten europäischen Jazzpianisten ist zurück auf dem Radar.
- Kurzum: Dedication repräsentiert europäisches Top-Niveau.
Jazzthing / Reinhard Köchl:
- dabei gelingt ihr ein erregender Spagat zwischen virtuoser Musikalität und großer Erzählkunst.
- Stücke wie das berührende Sagrada Famila stehen geradezu exemplarisch für diese aus dem Rahmen fallende, grandiose CD.
- Anke Helfrich ist…mit das Beste was der deutsche Jazz derzeit zu bieten hat.
Jazzthetik / Angela Ballhorn:
- Sie ist ein Donnerschlag, eine Hymne an das Leben, eine Verbeugung vor Vorbildern, eine Hingabe an Familie, Freunde und die Musik.
Dedication zeigt eine gereifte Musikerin mit einer starken Persönlichkeit und einer genauen Vision, die ihre Mitmusiker mitreist.
- eine so unglaublich stimmige und packende CD
- das Warten hat sich mehr als gelohnt
- Anke Helfrich gebührt großes Lob für ein Album mit Witz, überraschenden Soundkomponenten und unglaublichem Tiefgang, das einen nicht unberührt lässt.