Franz Müntefering

Locker und bemerkenswert, mit Witz und Verstand, schreibt Franz Müntefering übers Leben. Über Sinn und Unsinn. Zögern und Handeln. Glauben und Nicht-mehr-glauben. Älterwerden und Neugierigbleiben. Übers Sterben und den Tod. Über die Liebe zum Leben und was das für die Politik bedeutet. Mit Verbeugungen vor den kleinen Dingen des Alltags. Mit diesem typischen Sound, an dem man »den Franz« sofort erkennt.

Franz Müntefering, der die deutsche Politik über Jahrzehnte in Bund, Land und seiner Heimatgemeinde Sundern/Sauerland mitgeprägt hat, bleibt seinem Motto treu: Die Welt nehmen, wie sie ist, sie aber nicht hinnehmen! Das ist ein Buch für alle, die »Münte« kennen und schätzen. Eine Einladung, über die großen Themen unserer Existenz nachzudenken, ohne sich in die Tasche zu lügen. Eine Verbeugung vor den kleinen, aber entscheidenden Dingen des Alltags.
Franz Müntefering begibt sich gemeinsam mit der Moderatorin Andrea Jung auf eine kleine Zeitreise durch sein Leben. Getreu dem Motto seines Lebens: Nimm das Leben, wie es ist. Aber lass es nicht so.

Franz Müntefering, geb. 1940, war über 30 Jahre Mitglied des Deutschen Bundestags, davon 3 Jahre Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Er war SPD-Parteivorsitzender, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (1998 1999) und Bundesminister für Arbeit und Soziales (2005 2009). Müntefering lebt in Herne.

Jürgen Trittin

Eine politische Autobiografie von den Siebzigern bis heute: ein politisches Leben in der Bundesrepublik

Als Nachkriegskind ist der Grünen-Politiker Jürgen Trittin Zeuge und Protagonist der politischen Geschichte Deutschlands seit den frühen Siebzigerjahren. Als Student und Hausbesetzer erlebte er die sozialliberalen Jahre, während der Kohl-Regierung baute er die Grünen mit auf, war Landesminister und ebnete den Weg zur grünen Regierungsbeteiligung im Bund 1998 und erneut 2021. Entlang politischer Wegmarken zieht er nun Bilanz. Seine autobiografischen Betrachtungen sind mehr als persönliche und engagierte Zeugnisse – sie sind ein Stück Zeitgeschichte.

Er erzählt von der Anfangszeit der Grünen, seinen Ministerjahren in Niedersachsen und der ersten rot-grünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder, von den langen Jahren in der Opposition und schließlich der lagerübergreifenden Koalition mit SPD und FDP seit 2021. Im Zentrum seines Buches steht das Konzept einer wertegeleiteten Realpolitik, die durch Veränderung Sicherheit schafft. Nach einem halben Jahrhundert in der Politik gelingt Jürgen Trittin ein eindrucksvolles Porträt Deutschlands im Zeitalter beschleunigten globalen Wandels.

Jürgen Trittin widmet sich den zentralen Themen seines politischen Lebens. Dabei wirft er jeweils einen Blick auf Ungerechtigkeiten: auf die Ungerechtigkeit des Ausschlusses von Menschen aus der Demokratie. Auf die Ungerechtigkeit der Reichtumsverteilung. Auf die Ungerechtigkeit und das Leid von Kriegen. Auf die Ungerechtigkeit der Klimakrise, die jene am stärksten trifft, die sie am wenigsten verursacht haben.

Jürgen Trittin, geb. 1954, war 25 Jahre lang Bundestagsabgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen, bevor er im Januar 2024 sein Mandat niederlegte. Von 2009 bis 2013 war er Fraktionsvorsitzender, von 2014 bis 2024 Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, zuletzt außenpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Mitglied der Grünen ist er seit 1980 und hatte in der ersten rot-grünen Koalition auf Bundesebene von 1998 bis 2005 das Amt des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit inne. Seit Jahrzehnten engagiert er sich für Energiepolitik und globale Gerechtigkeit.

Johann von Bülow

In den Jahren 1957 bis 1961 erschien in der Illustrierten QUICK die Kolumne „Der ganz offene Brief“. Der Verfasser, ein gewisser Loriot, zeichnet in seinen Briefen ein Sittengemälde der jungen Bundesrepublik und macht den ersten Schritt vom Illustrator zum Autor. Loriots knappe, immer pointierte Ansagen als Fernsehmoderator sind hier bereits angelegt. Ebenso die Sketche, mit denen er ein Jahrzehnt später ein Massenpublikum faszinieren sollte. Abrundende Zeichnungen dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Johann von Bülow, bekannt aus Filmen wie u. a. Das Adlon, Der Minister und Die Spiegel-Affäre trägt Loriots jüngst wiederentdeckte und als Buch veröffentlichte Briefe erstmals auf einer Bühne vor.

„Loriot ist der Größte. Wenn nicht der Einzige.“ – Die Zeit

Johann von Bülow, geboren 1972 in München, zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern seiner Generation. Nach einem Studium an der Otto-Falckenberg-Schule spielte er an wichtigen Theatern wie dem Schauspielhaus Bochum; darüber hinaus ist er in zahlreichen deutschen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen und arbeitet mit Regisseuren wie Oliver Hirschbiegel und François Ozon.

Peter Urban

Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban die deutsche Radiolandschaft – als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests, als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster. Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Popexperte die nationale und internationale Musikszene und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen, interviewt und porträtiert – von Keith Richards über Yoko Ono zu David Bowie, Elton John, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack eines Lebens, das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war.
Die Reise beginnt in den 1950er Jahren in Niedersachsen, wo sich die Familie Urban nach der Flucht aus dem Sudetenland eine neue Heimat aufbaut. Schon früh kommt Peter Urban im Familienorchester «Urbani» mit Musik in Kontakt, doch seine Leidenschaft ist nicht die Klassik, sondern die neue Musik von der Insel. In den 1960er Jahren beginnt die andauernde Liebesbeziehung zu England, seine andere große Liebe ist der HSV, wo er zeitweilig auch Stadionsprecher ist. Seine Lust an neuen Stilformen ist später der Schlüssel zum großen Erfolg seiner Musiksendungen.
Peter Urban erzählt von seinem bewegten Leben und zugleich von einem Stück internationaler Musikgeschichte made in Hamburg.

Peter Urban, 1948 in Bramsche geboren, begann seine Karriere beim NDR in den frühen 70er Jahren mit der Sendung «Musik für junge Leute». 1977 erschien seine Dissertation über Songtexte aus der anglo-amerikanischen Popmusik. Seit 2003 war er Redakteur für das Format «Nachtclub», seit 1997 kommentiert er den Eurovision Song Contest im deutschen Fernsehen. Er ist heute immer noch mit «Die Peter Urban Show» für den NDR tätig, seit Januar 2021 ist er mit seinem Podcast «Urban Pop» erfolgreich.

Gregor Gysi

Live-Bilder von oliver saul fotografie)

Bilder als Downloadpaket HIER

Ein Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs.

Politiker müssen etwas zu sagen haben, aber Reden ist auch gefährlich. Jeder Satz kann aus dem Zusammenhang gerissen, auf die Goldwaage gelegt und vom politischen Gegner bewusst fehlinterpretiert werden.
Nichts ist so einfach wie man es gerne hätte, aber komplizierte Sachverhalte zu erklären ist in Zeiten von kurzen Aufmerksamkeitsspannen eine besondere Herausforderung.

Oft müssen Themen wie die Veräußerungserlösgewinnsteuer erst einmal »übersetzt« werden, um auf ihre Relevanz für Bürgerinnen und Bürger hinzuweisen und damit ihr Interesse zu wecken. Wer in der Politik erfolgreich sein will, lernt früh das zu sagen, was die Wählerinnen und Wähler vermeintlich hören wollen. Und das können auch Halbwahrheiten sein.
Gregor Gysi erklärt, wie Kommunikation im politischen Betrieb funktioniert, warum die Abgeordneten nicht nach Professionalität aufgestellt werden, welche Redezeitbegrenzungen im Bundestag gelten, warum er sich in Talkshows vor allem an die Zuschauer wendet und weniger an die Mitdiskutanten, wie unterschiedlich Printmedien und Talkshows funktionieren und wie wichtig, aber auch wie schwierig es ist, Sachverhalte vereinfacht und zugleich korrekt darzustellen.
Ein anekdotenreicher Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs.

Die Moderation des Abends übernimmt der Journalist Hans-Dieter Schütt.

Gregor Gysi, geboren 1948 Rechtsanwalt und Politiker. Sohn des DDR-Kulturministers Klaus Gysi und Neffe der Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing. 1967 Eintritt in die SED. Vertrat als Rechtsanwalt u. a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker. 1989–1993 Parteivorsitzender der PDS. 1990–2002 und 2005–2016 MdB und Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei Die Linken. Von 2016 bis 2019 Präsident der Europäischen Linken. 2020 wurde er zum außenpolitischen Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag ernannt. Zahlreiche Publikationen

Gregor Gysi

Ein Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs.

Politiker müssen etwas zu sagen haben, aber Reden ist auch gefährlich. Jeder Satz kann aus dem Zusammenhang gerissen, auf die Goldwaage gelegt und vom politischen Gegner bewusst fehlinterpretiert werden.
Nichts ist so einfach wie man es gerne hätte, aber komplizierte Sachverhalte zu erklären ist in Zeiten von kurzen Aufmerksamkeitsspannen eine besondere Herausforderung.

Oft müssen Themen wie die Veräußerungserlösgewinnsteuer erst einmal »übersetzt« werden, um auf ihre Relevanz für Bürgerinnen und Bürger hinzuweisen und damit ihr Interesse zu wecken. Wer in der Politik erfolgreich sein will, lernt früh das zu sagen, was die Wählerinnen und Wähler vermeintlich hören wollen. Und das können auch Halbwahrheiten sein.
Gregor Gysi erklärt, wie Kommunikation im politischen Betrieb funktioniert, warum die Abgeordneten nicht nach Professionalität aufgestellt werden, welche Redezeitbegrenzungen im Bundestag gelten, warum er sich in Talkshows vor allem an die Zuschauer wendet und weniger an die Mitdiskutanten, wie unterschiedlich Printmedien und Talkshows funktionieren und wie wichtig, aber auch wie schwierig es ist, Sachverhalte vereinfacht und zugleich korrekt darzustellen.
Ein anekdotenreicher Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs.

Die Moderation des Abends übernimmt der Journalist Hans-Dieter Schütt.

Gregor Gysi, geboren 1948 Rechtsanwalt und Politiker. Sohn des DDR-Kulturministers Klaus Gysi und Neffe der Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing. 1967 Eintritt in die SED. Vertrat als Rechtsanwalt u. a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker. 1989–1993 Parteivorsitzender der PDS. 1990–2002 und 2005–2016 MdB und Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei Die Linken. Von 2016 bis 2019 Präsident der Europäischen Linken. 2020 wurde er zum außenpolitischen Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag ernannt. Zahlreiche Publikationen

Peter Urban

Live-Bilder von oliver saul fotografie)

Bilder als Downloadpaket HIER

Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban die deutsche Radiolandschaft – als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests, als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster. Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Popexperte die nationale und internationale Musikszene und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen, interviewt und porträtiert – von Keith Richards über Yoko Ono zu David Bowie, Elton John, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack eines Lebens, das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war.
Die Reise beginnt in den 1950er Jahren in Niedersachsen, wo sich die Familie Urban nach der Flucht aus dem Sudetenland eine neue Heimat aufbaut. Schon früh kommt Peter Urban im Familienorchester «Urbani» mit Musik in Kontakt, doch seine Leidenschaft ist nicht die Klassik, sondern die neue Musik von der Insel. In den 1960er Jahren beginnt die andauernde Liebesbeziehung zu England, seine andere große Liebe ist der HSV, wo er zeitweilig auch Stadionsprecher ist. Seine Lust an neuen Stilformen ist später der Schlüssel zum großen Erfolg seiner Musiksendungen.
Peter Urban erzählt von seinem bewegten Leben und zugleich von einem Stück internationaler Musikgeschichte made in Hamburg.

Peter Urban, 1948 in Bramsche geboren, begann seine Karriere beim NDR in den frühen 70er Jahren mit der Sendung «Musik für junge Leute». 1977 erschien seine Dissertation über Songtexte aus der anglo-amerikanischen Popmusik. Seit 2003 war er Redakteur für das Format «Nachtclub», seit 1997 kommentiert er den Eurovision Song Contest im deutschen Fernsehen. Er ist heute immer noch mit «Die Peter Urban Show» für den NDR tätig, seit Januar 2021 ist er mit seinem Podcast «Urban Pop» erfolgreich.

Silke Müller

Inhalt

Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, TikTok, Snapchat & Co sind längst zu einem festen Bestandteil des Alltags von Kindern und Erwachsenen geworden. Einerseits verbinden sie Menschen miteinander, sind unterhaltsam und längst eine Wirtschaftsmacht. Gleichzeitig gleichen sie einem Haifischbecken, in dem wir nicht nur unsere Kinder verlieren und oft keine Ahnung von allgegenwärtigen Gefahren haben. Künstliche Intelligenz ist für viele Bereiche unseres Lebens eine große Hilfe und Bereicherung, wird aber die Gefahren in den sozialen Netzwerken auf unfassbare Weise verschärfen. Silke Müller wird an diesem Abend eine spannende Kombination aus einer Lesung aus ihren beiden Büchern „Wir verlieren unsere Kinder“ und „Wer schützt unsere Kinder“ und einem Vortrag über das Haifischbecken der sozialen Netzwerke Gänsehaut erzeugen aber auch wertvolle Tipps für den Umgang mit Smartphone, TikTok, KI und CO geben, ohne dabei für die Kids total uncool zu sein.

Vielleicht legen auch Erwachsene nach diesem Abend das Smartphone öfter mal wieder zur Seite!
(Vortrag nur für Erwachsene)

Cover Wer schützt unsere Kinder

Vita
Silke Müller ist Schulleiterin in Niedersachsen und seit 2021 erste Digitalbotschafterin ihres Landes. Sie kämpft für eine ethische und demokratische Werteerziehung – auch und vor allem in der digitalen Welt. Daneben ist sie ständige Beraterin für das Forum Bildung Digitalisierung e.V. in Berlin, Beirätin der Initiative Weitklick des FSM e.V. und seit kurzem im Begleitgremium der neuen Initiative des BMBF „Kompetenzzentrum für digitales und digital gestütztes Unterrichten“.

Ihr erstes Buch Wir verlieren unsere Kinder (Droemer 2023) erreichte Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, das zweite Buch Wer schützt unsere Kinder (Droemer) erscheint Anfang Mai 2024. Ihre Standpunkte zur digitalen Bildung vermittelt Silke Müller außerdem als Keynotespeakerin, Panelistin, Autorin von Fachartikeln und Interviewpartnerin bundesweiten auf Fachtagen unterschiedlicher Verbände und Unternehmen sowie auf Vortragsveranstaltungen für die breite Öffentlichkeit. Silke Müller ist (Stief-)Mutter zweier Töchter und lebt in Hatten im Landkreis Oldenburg.

Reinhold Beckmann

Live-Bilder von oliver saul fotografie)

Bilder als Downloadpaket HIER

»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann

Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.

In diesem Buch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle Brüder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjährige Willi von den Feldjägern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen – und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen war beiden selbstverständlich.

Ein tief berührendes Buch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist – und ein Denkmal wider das Vergessen.

»Reinhold Beckmann erzählt mit Respekt und Liebe die Geschichte seiner Mutter. Ein aktuelles, ein lesenswertes Buch!« Gerhart Baum

»Ein Buch voller Liebe und Trauer. Ein Buch über die Verwüstungen des Krieges. Und ein Buch für den Frieden – das genau zur richtigen Zeit kommt.« Heinrich Wefing, Die Zeit

»Das Buch ist so berührend, weil es diese vier jungen Leben so sichtbar macht. Als ob es gestern gewesen wäre. Ja, es war gestern – und ist heute leider wieder so!« Udo Lindenberg

Reinhold Beckmann (geboren 1956 in Twistringen) ist Journalist und Musiker. Seine Fernsehkarriere begann er beim WDR. Nach einem Ausflug zu den privaten Fernsehsendern mit ran und ranissimo moderierte er in der ARD zwei Jahrzehnte lang die Bundesliga-Sportschau und diskutierte in der wöchentlichen Talksendung Beckmann politische und gesellschaftlich relevante Themen. Heute ist er als Produzent und Filmemacher aktiv und mit seiner Band deutschlandweit unterwegs. Mit seiner Initiative NestWerk e.V. setzt er sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche in strukturschwachen Stadtteilen Hamburgs ein.

Weihnachtliche Lesung mit Dora Heldt

Es ist Advent auf Sylt. Ernst Mannsen hat zwar nichts gegen Weihnachten, aber die Insel ist ihm ohne Touristen zu leer, die Tage sind lang und dunkel. Seine Frau Gudrun freut sich hingegen auf den Weihnachtsmarkt, aufs Schmücken des Hauses und auf die Weihnachtsfeiertage mit der Familie.

Als der gelangweilte Ernst erfährt, dass der Filialleiter der Bank mitsamt den Spenden für die bedürftigen Kinder verschwunden ist, ergreift er seine Chance auf Abwechslung: Er wird sich um das Problem kümmern! Und das Geld für die Weihnachtsgeschenke beschaffen. Sozusagen als Robin Hood von Sylt. Mit einigen Komplizen plant er einen großen Coup, der allerdings ganz anders läuft als geplant.

Freuen Sie sich auf eine gefühlvoll-skurrile Weihnachtslesung der SPIEGEL-Bestsellerautorin Dora Heldt.

Dora Heldt, auf Sylt geboren. Nach dem Abitur Buchhändlerlehre in Bonn-Bad Godesberg, dann Buchhändlerin in Koblenz und Cuxhaven, seit 1992 Verlagsvertreterin (heute nur noch in beratender Funktion) und lebt heute in Hamburg. Mit ihren Romanen führt sie seit Jahren die Bestsellerlisten an, die Bücher werden regelmäßig verfilmt.